Sportunterricht am Asam

In der Jahrgangsstufe 5 stehen den Schülern 4 Sportstunden wöchentlich zur Verfügung. Sie sind untergliedert in 2 Std Basisunterricht mit vielfältigem Angebot und 2 Std erweitertem Basisunterricht mit unterschiedlichen Förderungen, wie Anfängerschwimmen, Volleyball, Zirkus etc. Im Sinne eines pädagogischen „skill“-Konzepts sollen hier projektartig einzelne Fertigkeiten vertieft vermittelt werden.
Am Schuljahresbeginn gibt es eine Gemeinschaftsolympiade zum spielerischen Kennenlernen aller Beteiligten.

In der Jahrgangsstufe 6 haben die Schüler 3 Sportstunden wöchentlich, der erweiterte Basisunterricht findet nur noch 14-tägig statt.
Auch können die Schüler vielfältige zusätzliche Angebote in Neigungsgruppen nutzen (z.B. Zirkus, Tanz, Ballspiele).

In den Jahrgangsstufen 7 – 12 wird verpflichtend jeweils 2 Stunden Basis-Sportunterricht pro Woche unterrichtet.


Sport in der Oberstufe
Die Teilnahme am Sportunterricht (zwei Praxisstunden) ist immer Pflicht.
Die Schüler wählen am Ende der 10. Klasse für die 4 Halbjahre in Q11 und Q12 aus den Mannschaftes-Sportarten Fußball,Volleyball, Basketball und Handball, der Sportart Badminton sowie den Individualsportarten Schwimmen, Gymnastik/Tanz, Turnen und Leichtathletik ihre persönlichen Schwerpunkte. Ein Zustandekommen aller Sportarten in jedem Halbjahr kann dabei nicht gewährleistet werden.
Dabei muss mindestens je 1 Individualsportart und Mannschaftssportart belegt werden.

Weiter besteht die Möglichkeit, im Fach Sport das Abitur abzulegen.
Hierbei kommen zu zwei Praxisstunden Sport jeweils weitere zwei Theoriestunden Sport hinzu (Additum). Dabei muss jeweils eine Mannschafts- und Individualsportart für 2 Halbjahre gewählt werden. Am ASG sind das Schwimmen oder Leichtathletik sowie Fußball oder Volleyball. Für weitere Informationen kann die Internetseite www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de zu Rate gezogen werden.

Neu in der Oberstufe sind die beiden Seminare (W-Seminar und P-Seminar), die auch im Sport absolviert werden können. Anzumerken ist an dieser Stelle, dass die beiden Seminare unabhängig von den Abiturfächern gewählt werden können.


Sportstätten
Neben Freiplätzen im Sommer kann die Schule zusätzlich am Nachmittag die Dreier-Mehrzweck-Halle des Anton-Fingerle-Zentrums nutzen.
Sehr gut ist die Situation im Schwimmen, da wir ausreichend viele Zeiten im Schwimmbad des Anton-Fingerle-Zentrums belegen können.

Im Rahmen der Erweiterung des Asam-Gymnasiums entstehen derzeit drei moderne Sporthallen. Mit der Fertigstellung ist zum Schuljahr 2021/22 zu rechnen.
In den Pausen gibt es Spiel- und Sportangebote mit Geräteausleihe für alle Interessierten (Bewegte Pause). Dies bietet die Möglichkeit, dass unsere Schüler je nach individuellen Interessen ihrem Bewegungsdrang nachgehen und sich in verschiedenen Bereichen körperlich betätigen können. Das gibt Raum für Aktivität, Spontaneität, Offenheit und persönliche Entfaltung unserer Schüler.

Unsere Pausenhütte…

ist mit einer Vielzahl an Sportgeräten, z. B. Waveboards, unterschiedliche Wurfgeräte, Diabolos und Verschiedenem aus dem Bereich der Zirkuskünste ausgestattet.

Sportseminar
Im Studienseminar des Asam-Gymnasiums gibt es auch ein Fachseminar Sport männlich in dem Lehramtsanwärter ausgebildet werden.


Weitere Informationen

Die einwöchige Wintersportwoche findet in Piesendorf bei Zell am See/Österreich statt.
Das Ziel ist neben dem Erlernen einer besonderen Sportart, das Kennenlernen von Schülern und Lehrern, Gruppendynamik, soziale Integration und viel Spaß!
Inhalte Praxis: Ski alpin, Snowboard für Fortgeschrittene und Rahmenprogramm
Inhalte Theorie: Pistenregeln, Skilauf und Umwelt, Materialkunde, winterliche Gefahren

Die einwöchige Sommersportwoche findet in Feld am See/Österreich statt.
Die Schüler wählen aus Tennis, Segeln, Surfen, Mountainbiken, Kanu, Beachvolleyball und Bogenschießen und werden in diesen Sportarten in tollem Ambiente gut ausgebildet.

Das ASG ist Stützpunktschule für Bewegungskünste in Bayern; Es gibt eine Sportarbeitsgemeinschaft mit JIM eV (Jonglieren in München) und ein zusätzliches Stundenangebot für am Zirkus interessierte Schüler mit zahlreichen Auftrittsmöglichkeiten in und außerhalb der Schule. Der Projektkoordinatoren sind StRin Strama und StR Wittmann.

Sieben Regeln für einen reibungslosen und unfallfreien Sportunterricht

1. Kleidung/Outfit
Richtige Sportkleidung, die durchaus gewechselt werden darf, gute Sportschuhe (keine schwarz abfärbenden Sohlen) und gegebenenfalls eine Sportbrille tragen viel zur Sicherheit beim Schulsport bei. Lange Haare müssen zusammengebunden werden.

2. Schmuck
Schmuckgegenstände (z. B. Ringe, Ohrringe, Ketten, Gürtel,…) können den Träger oder andere verletzen und müssen deshalb zum Sportunterricht abgenommen werden.

3. Essen und Trinken
Kaugummikauen und Bonbonlutschen sind im Sportunterricht strengstens verboten. Essen und Trinken ist in der Sporthalle aus hygienischen und Sicherheitsgründen grundsätzlich nicht erlaubt. Mitgebrachte Trinkflaschen müssen im Umkleideraum abgestellt werden.

4. Körperpflege
Es ist wünschenswert, dass sich die Schülerinnen und Schüler nach dem Sportunterricht duschen. Daher ist die Mitnahme eines Handtuchs zu empfehlen.

5. Unterrichtsversäumnis
Kann ein Schüler oder eine Schülerin aus gesundheitlichen Gründen am Sportunterricht nicht teilnehmen (einzelne Sportstunde), so ist dem Lehrer eine Mitteilung der Eltern oder ein ärztliches Attestes vorzulegen. Es besteht aber immer Anwesenheitspflicht.

6. Attest
Ist ein Schüler länger als 10 Tage verhindert, am Sportunterricht teilzunehmen, muss in jedem Fall ein ärztliches Attest vorgelegt werden.

7. Unfälle im Sportunterricht
Sollte es trotz aller Vorsicht, Rücksichtnahme und Fairness doch zu einem Unfall kommen, so muss der Unfall innerhalb von 3 Tagen dem Versicherungsträger gemeldet werden. Wenn ärztliche Leistungen ohne Unfallmeldung in Anspruch genommen werden, ist der behandelnde Arzt sonst berechtigt, seine Honorarforderungen dem Patienten privat in Rechnung zu stellen. Das Formblatt für eine Unfallmeldung liegt im Sekretariat auf und wird von dort weitergeleitet, nachdem es von dem betroffenen Schüler/der betroffenen Schülerin ausgefüllt worden ist.

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